Ein Artikel von Prof. Birgit Felden, Michael Graffius und Dr. Christian Soost über eine Auswertung des Nachfolg-o-mat ist in der aktuellen Ausgabe (02/2018) der „Zeitschrift für Familienunternehmen und Strategie“ erschienen.
Im Abstract heißt es dazu: „Die Unternehmensnachfolge ist ein Dauerthema in Deutschland – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der komplexen Aufgabe, diese zu regeln. Innerhalb der nächsten fünf Jahre müssen rund 150.000 dieser Firmen in die nächste Generation überführt werden. Das Institut für Entrepreneurship, Mittelstand und Familienunternehmen der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin hat für diese Zielgruppe ein Online-Tool entwickelt, mit dem Unternehmer und Nachfolger prüfen können, wie gut sie auf die Nachfolge vorbereitet sind.
Der sogenannte Nachfolg-o-mat ist ein umfangreicher, anonymer Wissenstest, der seit 2013 im Einsatz ist und vier Zielgruppen addressiert [sic!]: abgebende Unternehmer, externe sowie interne Nachfolger und generell am Thema Nachfolge Interessierte. Der Datensatz umfasst aktuell rund 20.500 Personen.
Ziel dieses Beitrags ist es, den aus den Daten erkennbaren Wissensbedarf speziell der abgebenden Unternehmer aufzuzeigen und resultierend daraus abzuleiten, wie dieser gedeckt werden kann. Dabei sind spannende Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland erkennbar.“ (Felden, B./Graffius, M./Soost, C. (2018): „Nachfolge in West- und Ostdeutschland: Eine Auswertung des Nachfolg-o-mat.“. In: FuS – Zeitschrift für Familienunternehmen und Strategie. 8. Jg., 02/2018, S. 58.)